Forex Chartanalyse

Bei der Forex Chartanalyse werden Kursmuster, sogenannte Chartmuster ausgemacht und dann mit weiteren technischen Hilfsmitteln zur Ausarbeitung einer Handelsentscheidung herangezogen. Wie diese Muster erkannt werden können, diese aussehen und welche Bedeutung sie haben ist Gegenstand der nachfolgenden Abschnitte dieses Artikels

 

Allgemeines zur Forex Chartanalyse

Wahrscheinliche oder mögliche Kursbewegungen können in steigenden Trends, fallenden Kursen oder in der sogenannten Seitwärtsbewegung realisieren. Für jede dieser Varianten wurden von Tradern Kursmuster ausgemacht, die als sichere Anzeichen für die jeweilige Bewegung gelten. Diese werden dann mit Mitteln der Stochastik bzw. der Wahrscheinlichkeitsrechnung weiter analysiert und so als Argument der Handelsentscheidung des Trades verfeinert.

 

Chartmuster für steigende Kurse

Das steigende Dreieck, der bullishe Keil, das Rechteck, die Doppelboden- und die Dreifachbodenformation gelten als Chartmuster für zu erwartende Kurssteigerungen. Bei allen gilt, das die bullishen Kräfte am Markt nach abwarten oder zögern die Oberhand gewinnen werden und die Kurse wieder anziehen werden. Trader sichern sich oft mit den Relativen Stärke Index ab, um ein klares Argument für ein Handelssignal zu erhalten.

 

Chartmuster für fallende Kurse

Das fallende Dreieck, der bärische Keil, der Kreuzwiderstand, die Doppelspitze, der Diamant und die Schulter-Kopf-Schulter-Formation sind häufig auftretende Chartformationen, welche einen Abwärtstrend einleiten. Wichtig für den Einstieg in den Handel ist immer, das sich die Formationen voll ausbilden, da sonst der Einstieg zu früh erfolgt bzw. keine echte Formation für eine Trendwende vorliegt.

SKSFormat

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Indikatoren am Forex

Wie oben bereits erwähnt nutzen Trader zur Absicherung der Entscheidung Indikatoren und Oszillatoren. Die wichtigsten Indikatoren sind

  • Average Directional Movement Index
  • Commodity Channel Index
  • Bollinger Bänder
  • Moving Average
  • Parabilic SAR und
  • Standard Deviation

Die am häufigst genutzten Oszillatoren sind:

  • Average True Range
  • Relativer Stärke Index
  • Momentum
  • MACD
  • Bears Power
  • Bulls Power
  • Stochastic Oszillator
  • Moving Average of Oszillator

Mit deren Hilfe wird mit mathematischer Unterstützung und den Möglichkeiten der Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie der tatsächlichen Bewegung am Markt ein Wert angegeben, welcher in Verbindung mit der Chartformation mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine Handelsentscheidung gerecht fertigen. Die Wirkungsweise der einzelnen Indikatoren finden Sie in anderen Artikeln genau erläutert.

 

Sinn der Forex Chartanalyse

Der Sinn besteht darin den richtigen Moment für die Eröffnung eines Trades zu finden und zwar in die gewinnbringende Richtung mit dem richtigen Hebel. Für letzteren berechnen Trader zusätzlich noch das Chancen-Risiko-Verhältnis. Weiterhin gilt es zu berechnen, wo Stop Loss und Take Profit zu setzen sind. Auf der anderen Seite nutzen die Erkenntnisse bei der Beurteilung des richtigen Moments einen Trade glatt zu stellen oder den Take Profit nach oben zu verschieben. Natürlich dient alles insgesamt auch der Minimierung des Risikos.

Ohne Chartanalyse kann der Trader nicht erfolgreich sein. Sicher gibt es zufällige Gewinne. Aber wer dauerhaft Gewinne einfahren möchte, muss ein Profi bei der Analyse der Chartformationen werden.

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