Wie funktioniert Forex Trading?

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Forex steht als Abkürzung für Foreign Exchange. Der Forex Markt ist der Handelsplatz für Währungen der verschiedensten Länder oder Währungsverbünde, wie dem Euroraum. Beim Forex Trading kauft der Trader eine Währung, indem er gleichzeitig eine andere Währung verkauft. Das geschieht demnach paarweise und daher nennt men den Handelsgegenstand auch Währungspaar.

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Wie funktioniert Forex Trading

Der Trader sucht sich einen Broker um Zugang zum Markt zu bekommen. Er richtet bei diesem ein Handelskonto ein um das Handelskapital einzahlen zu können. Dieses Kapital bildet gleichzeitig die Sicherheit für den Handel mit Hebeln und wird als solches Marginkapital genannt. Einen Teil des Handelskapitals setzt der Trader für den Handel ein. Er eröffnet damit einen Trade. Ziel des Geschäft ist es durch Veränderungen der Währungskurse Profit zu machen. Setzt der Trader auf BYE, so hofft er das die Preise für die Währung steigen. Beim Setzten auf SELL dagegen erwartet man einen Preisverfall. Der Handel ist in beiden Richtungen möglich. Der Trader kann also jederzeit Geld verdienen, falls seine Entscheidung richtig war oder ist.

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Die richtige Handelsentscheidung beim Forex Trading

Um eine richtige Entscheidung fällen zu können, muss der Trader abschätzen können, wohin die Kurse sich entwickeln werden. Um zu dieserr Erkenntnis zu gelangen kann er Handelssignale kaufen aber auch durch eigene Analysetätigkeit Argumente dafür sammeln. Dazu nutzt der erfahrene Trader die Fundamental- und die Technische Analyse. Fundamentaldaten kann der Trader über den Wirtschaftskalender abfragen. Hier werden Tag- und Zeitgenau die wichtigsten Meldungen über Veröffentlichungen volkswirtschatlicher Kennziffern sowie das Zusammentreffen von währungsrelevanten Gremien bekannt gegeben. Entscheidend sind immer die Bekanntgabe von Leitzinsen der Notenbanken und Kennziffern über das Wohl und Wehe der Volkswirtschaften. Bip, Arbeitslosenzahlen und Nachfrage nach Gütern seine als Beispiele genannt.

Eurowerte

Die Technische Analyse und hier insbesondere die Chartanalyse untersucht die Bewegung der Kurse und nutzt Indikatoren und Oszillatoren sowie im Besonderen die Wahrscheinlichkeitsrechnung um heraus zu finden, wohin die Kurse sich möglicherweise hin bewegen werden. Chartformationen werden gesucht, Schnittpunkte verschiedener auf den Chart gelegter Indikatoren dienen als Argumtente für Handelsentscheidungen ebenso wie die Stärke am Markt und die Volatilität des Marktes. Das erfordert Übung. Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen erlernt werden und – ganz wichtig – die Handelsentscheidungen müssen jeden Tag am Ende des Handelstages ausgewertet werden und die Ergebnisse dieser Auswertung in die dem Trader eigene Handelsstrategie einfliessen.

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Forex Trading ist risikoreich

Ja, beim Forex Trading besteht ein hohes Risiko.Die Märket machen was sie wollen und nicht das was der Trader möchte. Daher muss der Trader sich schützen. Zwei Schlagworte fallen in diesem Zusammenhang. Das ist alles das, was zum Monemanagemnt gehört und natürlich das gesamte Risikomanagement. Beide Komplexe haben ein Ziel. Das Handelspkapital erhalten. Der Trader darf nur einen Bruchteil des Marginkapital für Trades einsetzen und der Kapitaleinsatz pro Trade und der genutzte Hebel sind der Situation am Markt anzupassen. Gier führt in der Regel zu Verlusten und wenn der dritte Punkt vernachlässigt wird, zum Totalverlust. Dieser dritte Punkt ist das Setzen vom Stop Loss bei jedem Trade. Das bedeutet es wird eine automatische Sperre eingebaut, sobald der Kurs eine festgelgte Anzahl Pips in die unerwünschte Richtung abtriftet. Tut der Trader dies nicht und hat den Trade nicht im Blick oder eine gravierende Fundamentalgröße ändert sich, kann es in Sekundenschnelle zum Totalverlust des gesamten Handelskontos kommen.

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Einige Binsenweisheiten für Trader

Traden nur dann, wenn es Handelschancen gibt. Niemals aus langer Weile Trades eröffnen. Die Zahl der gleichzeitign laufenden Trades so begrenzen, das die Übersicht gewahrt bleibt. Immer an der Handeslstrategie festhalten. Keine Emotionen zulassen. Den Handelstag immer mit der Fundamentalanalyse beginnen, dann die Chartanlalyse folgen lassen und danach erst Traden. Trades am Tagesende analysieren. Sich ein Tagesziel setzen und bei Erreichen mit dem Traden aufhören. Einen geregelten Arbeitstag in einer harmonischen Umgebung (auch harmonisch in der Familie) einplanen und mit Freude ans Werk gehen.Mit Forex Trading kann ein erfahrener Trader seinen Lebensunterhalt bestreiten.

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