Währungsprognose für das Forex Trading

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Wer beim Forex Trading erfolgreich sein möchte, der muss wissen, welche Richtung die Kurse einschlagen. Dafür bedarf es einer fundamentierten Prognose. Aber wie bekommt man diese? Was der Trader dafür wissen muss und wie die Techniken gehandhabt werden, soll Gegenstand dieses Artikels sein. Es werden dabei neben dem Einstieg in den Handel auch die Exit Strategien besprochen.

Das Charting beim Forex Trading

So nennen wir jetzt mal die Analyse der Charts und mit welchen Indikatoren diese betrieben wird. Die Analyse des Charts ist zuerst die Analyse der Vergangenheit der Kursentwicklung. Je nachdem welche Strategie der Trader verfolgt, kurz-, mittel- oder langfristig wird der entsprechende Zeithorizont gewählt. Der Trader sucht zu erkennen, ob Trends beginnen, Weiterlaufen oder ob eine Trendwende bevorsteht.

Forex Trading und Chartformationen

Unter dem Augenschein genommen wird der Kursverlauf auf Chartformationen hin untersucht. Diese Formationen können Hinweise auf das vorher genannte Kursverhalten beim Forex Trading liefern. Folgende Formationen sind oft zu beobchten:

  • Schulter-Kopf-Schultet Formation

  • Keile

  • Winkel

  • Dreiecke

  • Untertasse

  • Flaggen

  • und andere mehr

Die Formationen werden als Signalgeber gesehen, weil das Marktgeschen sich unter gleichen Handelsbedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit wiederholt, da die Marktteilnehmer entsprechend reagieren.

Doppelspitze

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Abbildung: Doppelspitze

Unterstützung und Widerstand

 

Ein weiterer Schritt für das optimale Forex Trading kann das Finden von Unterstützungs- und Widerstandslinien sein. Diese Linien sind praktisch wir Grenzlinien, innerhalb derer sich die Kurse auf und ab bewegen, bis es zu einem Ausbruch kommt.

Trendkanal

Diese Zonen sind am besten zu erkennen, verschafft sich der Trader ein umfassendes Bild von der Entwicklung des Charts. Historische Hochs und Tiefs werden gesucht und die Seitwärtsbewegung des Kurses analysiert. Prallen die Preise an den ausgemachten Linien ab, so bestehen gute Chancen, das sich dieses wiederholt und der Trader kann entsprechend mit diesen Bewegungen seinen Gewinn erzielen. Aber auch diese Bewegungen finden ein Ende und daher wird die Analyse noch ausgeweitet.

Indikatoren und Oszillatoren

Divergenz, Momentum oder die Candlesticks werden gern zur weiteren Beurteilung heran gezogen. Der bekannteste Indikator dürfte aber der Moving Average, der gleitende Durchschnitt sein. Gefolgt wird er von den Bollinger Bändern. Die wichtigsten Indiaktoren sind:

für den Trend

  • Bollinger Bänder

  • Moving Average

  • Parabolic SAR

  • Envelopes

  • Ichimoku Kinko Hyo

für das Volumen

  • Money Flow Index

  • On Balance Volume

  • Accumulation/Distribution

Oszillatoren

  • Relativer Stärke Index

  • MACD

  • Momentum

  • Stochatics

Diese werden oft in Kombination eingesetzt um zum Beispiel Angebot und Nachfrage mit der Stärke des Marktes in Relation zu setzen oder die Entwicklung auf verschiedenen Basiswerten berechneten Gleitenden Durchschnitte für Kaufsignale zu nutzen.So soll das Forex Trading effektiv gestaltet werden.

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Abbildung: Kombination zwischen Bollinger Bändern und dem MACD

Tradingsignale kaufen

Trader, die zuwenig Zeit für die Technische Analyse haben oder sich auch gern auf andere Spezialisten verlassen nutzen gekaufte Handelssignale. Das kann in zweierlei Hinsicht betrachtet werden. Der eine Weg ist, sie erwerben eine Tradingsoftware, die dem Trader unter bestimmten Voraussetzungen Signale liefert, bei denen sie einen Trade eröffnen oder den Exit aus dem Handel bestreiten. Der andere Weg ist, das sie von einem Signallieferanten per Mail oder über die Handelsplattform die gewünschte Information bekommen. Die bekannteste Variante ist der Kundenalarm, der durch ein festgelegtes Geräusch dem Trader signalisiert wird.

Egal wie, Prognosen erstellen ist eine ernsthaft zu betreibende Arbeit. Dzu gehört Erfahrung bei der Betrachtung des Charts rein optisch, bei der Handhabung der Indikatoren und Oszilatoren und deren sinnvoller Kombination und dem geübten Umgang mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung und zu allerletzt auch eine Portion Glück denn nicht immer sind die Anzeichen so deutlich, das man eine gesicherte Prognose abgeben kann. Ausnahmen für die Abgabe von Prognosen gibt es immer bei der Veröffentlichung von Fundamentaldaten. Zinsen, Arbeitsmarktzahlen, BIP, Nachfrage nach Konsum- und Industriegütern können den Markt total durcheinander wirbeln.

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