Forex Trading verbessern

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Forex Trader wünschen sich eine ständige Verbesserung der Gewinn/Verlust Quote. Wie kann das erreicht werden? Viele kommen kaum zu besseren Werten, trotz aller Bemühungen. Dabei sind es nur ein paar kleine Schritte, die der Trader gehen muss, um sein Ziel zu erreichen. Hier stellen wir einige dieser Schritte vor, die jeder Trader leicht gehen kann.

 

1. Den Handel am Forex besser planen

Forex Trading muss nach einem festen Fahrplan ablaufen. Diesen nennt der Trader Handelsstrategie. Folgende Punkte dieser Strategie sind oft nicht richtig durchdacht. Das wäre zum Beispiel die Wahl der Währungspaare. Viele Trader gehen da nach Sympathie. Aber es muss eine Auswahl nach Chancen erfolgen. Das Studium des Wirtschaftskalenders gibt dem Trader die Richtung, welcher Markt am Handelstag interessant wird. Auswählen und den Chart analysieren und dann die Chancen nutzen.

 

2. Ausstiegspunkte genau berechnen

Trader lassen sich beim glatt stellen der Trades oft vom Gefühl oder einer Emotion leiten. Das ist nicht richtig. Das Handelsziel, der Take Profit, kann mit Hilfe der Chartanalyse relativ genau berechnen lassen. So kann der optimale Gewinn pro Trade erwirtschaftet werden. Sollten es auch nur wenige Pip pro Trade sein. Diese kumulieren sich zu einer ordentlichen Gewinnsteigerung. Gleiches gilt für den Stop Loss. Aus der Hoffnung heraus, der Kurs wird sich schon wieder erholen, wird er entweder gar nicht gesetzt oder er ist zu dicht oder zu weit vom Optimum. Auch hier, bei der Verlustbegrenzung ist mehr Akkuratesse gefragt.

 

3. Die Chartanalyse optimieren

Forex Traden ohne Analyse ist nicht denkbar. Ein Chart ohne Indikatoren und Oszillatoren zu dessen Auswertung und für die Prognosearbeit ebenso wenig. Hier ist natürlich auch Kontinuität gefragt. Chartformationen erkennen Trader erst nach einer geraumen Zeit problemlos. Die Aussagekraft von Indikatoren und Oszillatoren in deren Wechselwirkung und Aussagekraft benötigt noch mehr Erfahrung. Erfahrungsaustausch und disziplinierte Arbeit mit diesen technischen Hilfsmitteln ist eines der Geheimnisse von erfolgreichen Tradern.

 

4. Das Tradingtagebuch

Dieser Punkt wird von sehr sehr vielen Tradern unterschätzt. Dabei liegen beim Führen und Auswerten des Tradingtagebuches 50% des Erfolges. Was gehört unbedingt in dieses Tagebuch?

  • Zeitpunkt des Handelsbeginns
  • Entscheidungsbegründung
  • Strategischer und taktischer Ansatz für die Entscheidung
  • Zeitpunkt des Ausstiegs aus dem Handel
  • Entscheidungsbegründung
  • Handelsergebnis IST
  • mögliches Handelsergebnis

Diese Punkte akribisch erfassen und mit großer Sorgfalt am Ende des Handelstages auswerten. So werden nicht nur die Fehler erkannt sondern auch die Stärken. Diese Stärken weiter ausbauen führt zu besseren Handelsergebnissen.

 

5. Forex Trading und das Risikomanagement

Hier liegt ein entscheidender Grund für viele Tränen und Endtäuschungen bei so manchen Trader. Das Risiko wurde unterschätzt, weil man einem Vielversprecher auf dem Leim gegangen ist oder weil man am Anfang Glück hatte oder oder oder. Aber, da das Risiko nicht nur groß ist sondern auch nicht berechenbar, ist es besonders wichtig dessen Faktoren zu beherrschen. Durch eine gründliche Analyse kann man Losgröße des Trades, Hebel und Handelsrichtung sowie den möglichen optimalen Einstiegspunkt berechnen. Da das Marktgeschehen viele Wiederholungen kennt, ist das möglich. Sollten diese Erwartungen nicht eintreten, dann gilt es die Verlust einzugrenzen. Das geschieht indem die Anzahl der Trades begrenzt wird und jeder Trade einen Stop Loss bekommt. Einen Punkt, der die akzeptierte Verlustgrenze markiert.

 

6. Der Trader an sich

Das größte Risiko für das Forex Trading sitzt vor dem Computer. Es ist der Trader selbst. Auch er kann sich oder besser sein Verhalten verbessern. Selbstständig bedeutet Disziplin. Selbstdisziplin ist oft schwer zu halten. Einfacher ist es immer anderen Disziplin bei zu bringen. Der Handelstag muss klare Abläufe haben. Vorbereitung – Handel – Nachbereitung. Dazwischen Pausen und eine genaue Festlegung für den Feierabend. Ebenso klare Regeln für Tage an denen nicht getradet wird. Das ist zum Beispiel einer, wo der Trader mental total daneben ist. Da sollte er den Rechner lieber links liegen lassen. Disziplin halten muss der Trader auch bei der Umsetzung seiner Handelsstrategie. Sie ist Gesetz. Nach dem Handel können die Ergebnisse aus der Analyse des Handelstagebuchs gern einfließen.

Sie sehen es ist nicht viel, was zu beachten notwendig ist. Und ein guter Trader macht diese Dinge mit großer Selbstverständlichkeit.

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