Forex Tipps für Anfänger

Forex Tipps für Anfänger

Als Anfänger hat man es schwer. Egal bei welcher Tätigkeit. So ist es auch schwierig Teilnehmer am Forex zu werden. Es gibt ein Risiko, viele neue Begriffe und dann auch noch Analysemethoden, von denen man noch nie gehört hat. Da ist es ganz gut, wenn einem etwas die Angst genommen wird und Licht ins Dunkel kommt und deshalb gibt es hier Forex Tipps für Anfänger.

Der Markt

Gehandelt wird am FX Market. Selbst hat der Trader keinen Zugang. Er bedient sich eines Brokers. Am Markt werden Devisen gehandelt. Angebot und Nachfrage bestimmen die Preise für das Geld, was sich in Kursaussagen widerspiegelt. Der Markt ist nicht zentral an einem oder mehreren Orten, es ist eine Verflechtung der Marktteilnehmer, vorzugsweise großer Banken.

Der Broker

Der Broker ist das Bindeglied zwischen dem Trader und dem Handelsplatz. Er sollte der Finanzaufsicht in einem sicherem Land unterliegen, da der Trader ihm ja sein Handelskapital anvertraut. Seine Kostenstruktur muss übersichtlich und günstig sein. Ein Demokonto zum „Üben“ und eine Handelsplattform stellt jeder gute Broker seinen Kunden zur Verfügung. Die Mindesteinlagen nicht zu hoch und eine gute Auswahl an zu handelnden Produkten gehören genau so zu einem guten Angebot, wie auch die Möglichkeit zwischen Hebeln wählen zu können.

Der Handelsgegenstand

Fangen wir mal mit den Forex Tipps für Anfänger im Detail an: Währungspaare haben immer eine Basiswährung. Darauf bezieht sich die Einlage. Gewinn und Verlust werden in der zweiten Währung des Paares ausgewiesen. Da der Preis der Währungen sich ständig ändert und der Markt an Werktagen rund um die Uhr geöffnet hat, könnte der Trader auch 24 Stunden am Tage Gewinne erwirtschaften.

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Wie Traden?

Eigentlich ist es ja ganz einfach. Ein Trade wird eröffnet, dann beobachtet der Trader wie es sich entwickelt und schließt den Trade wieder. Mit einer so einfachen Methode kann der Anfänger Glück haben oder aber auch nicht. Deshalb kommt vor dem Traden das Lernen. Die wichtigsten Grundbegriffen und was für Informationen der Chart hergibt sowie was Fundamentaldaten sind. Denn Traden will vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet sein. Es ist eine anspruchsvolle Arbeit, die sehr diszipliniert durchgeführt werden muss. Ist dann das Grundwissen vorhanden braucht der Neuling aber auch Fertigkeiten und muss Fähigkeiten ausbilden. Dazu kommt er durch die Benutzung eines Demo-Kontos.

Das System

Ein Trader benötigt ein Handelssystem, sein Handelssystem. Zuerst muss er seine persönlichen Voraussetzungen prüfen. Wie viel Zeit, kann er oder möchte er investieren. Liegen ihm mehr die kurzfristigen Aktivitäten oder hat er Geduld auch längere Trendentwicklungen auszusitzen. Wie viel Geld will oder kann er investieren und mit welchem Risiko möchte er das Geschäft betreiben. Warum muss er das alles wissen? Zeit und Ausdauer sind wichtig für den Tradingstil. Möchte er Scalping, Daytrading, Swingtrading oder Trendtrading betreiben. Das Risiko ist wichtig für den einzusetzenden Hebel und auch für die Auswahl des Währungspaares.

Die Vorbereitung

Der Trader beschäftigt sich mit dem Chart um die Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit zu überprüfen. Die neusten Nachrichten aus der Finanzwelt und Politik werden eingeholt. Eine Handelsentscheidung wird vorbereitet. Indikatoren, Chartformationen und Oszillatoren liefern die letzten Argumente für die Entscheidung. Der Trade kann gestartet werden und zwar mit einem dem Chancen Risiko Verhältnis angepassten Betrag und Hebel. Stop Loss und Take Profit werden gesetzt.

Der Abschluss

Ist die Gewinnerwartung erfüllt oder deutet sich eine Trendumkehr an, wird der Trade glatt gestellt. Sollten die Indikatoren eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Fortführung des Trends anzeigen, kann der Take Profit und Stop Loss auch in Trendrichtung versetzt werden. Der Trade wird laufen gelassen. Anders sieht es aus, wenn der Kurs völlig in unerwartete Richtung läuft. Dann schützen zum einen der Stop Loss aber auch der Trader kann selbst eingreifen. Verluste gehören zum Geschäft. Ein Devisenhändler muss immer wissen, was er bereit ist zu verlieren.

Die Nachbereitung

Ein Trade wird im nach hinein analysiert. War es der richtige Zeitpunkt für Eröffnung und Schließen des Trades. War der Kapitaleinsatz angemessen und auch der Hebel sinnvoll. Passte die Entscheidung zur Nachrichtenlage? Wurden die Indikatoren, Oszillatoren und Formationen im Trend richtig eingeschätzt? Wie war das persönliche Empfinden und war die Arbeitsatmosphäre in Ordnung. Fehler gilt es zu erkennen und auch Stärken können ausgebaut werden.

Das war schon alles. Mehr Forex Tipps für Anfänger muss ein neuer Trader nicht beachten. Mit der Zeit kommt Erfahrung, den Chart lesen, wird eine leichte Übung. Und wenn Fundamentalanalyse und Technische Analyse immer auf dem Laufenden sind, kann fast nichts mehr schief gehen. Aber immer daran denken: Verluste gehören zum Geschäft. Das Risiko ist immer hoch.

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