Der Big Mac Index

Der Big Mac ist ein einfacher Indikator für die Kaufkraft einer Währung. Es handelt sich um den Vergleich der Kaufkraftparität (PPP) zwischen den verschiedenen Währungen. In der britischen Zeitung „The Econimist! Wurde der Idex im Jahr 1986 erstmals veröffentlicht und wird seitdem regelmäßig erhoben. Der Big Mac Index wird durch Faktoren wie kulturelle Unterschiede, lokale Steuern, das Niveau des Wettbewerbs sowie von Einfuhrabgaben in den jeweiligen Ländern beeinflusst.

Der Big Mac Index und Forex

Der Bic Mac Index ist eine theoretische Methode zum Messen des Wertes, welcher aussagt ob der Wert einer Währung den theoretisch richtigen Kurs zu einer anderen Währung hat. Voraussetzung dafür ist das Kaufkraftparität herrscht. Das Prinzip ist, dass für einen Dollar die gleiche Menge in allen Ländern gekauft werden können, und der McDonalds Big Mac wird verwendet, um einen Korb von Waren darstellen. Der chinesische Yuan ist in den vergangenen Jahren nach dem Big Mac Index zum Beispiel unterbewertet. Da das volkswirtschaftlich nicht auf die Dauer gehalten werden kann, ist das als Indikator für einen kommenden Trend zu beachten. Dieser kommende Trend wird dann für den FX-Market interessant. So gibt es viele Beispiele wo der Big Mac Index für den Trader nützlich sein könnte.

Berechnung des Big Mac PPP

Der Big Mac PPP ist sehr wichtig. Der Index prognostiziert, dass sich die Big Mac Währungen selbst, entsprechend dem aktuellen Wechselkurs der Staaten, ausbalancieren. Der Big Mac Index sagt Veränderungen der Wechselkurse zwischen zwei Währungen voraus. Die Basis dafür ist der Preis eines einzigen Big Macs in den jeweiligen Ländern. Örtliche McDonald Unternehmer haben die Verantwortung bei der Festlegung der Preise für die Big Mac Hamburger, um global ein konstantes PPP zu halten. Das trägt zur Genauigkeit des Index bei. Ein Beispiel erhält man, indem beispielsweise der deutsche (in die Basiswährung umgerechnete) Preis durch den Preis in den USA dividiert wird. Dieser Wert entspricht dann jenem Wechselkurs, zu dem der Big Mac in den beiden Ländern gleich viel kosten würde. Als Erstes subtrahieren Sie die tatsächlichen Wechselkurs aus der Kaufkraftparität (PPP). Dann teilen Sie den Unterschied von dem tatsächlichen Wechselkurs. Dieser Vergleich zeigt, dass die Währung überbewertet oder unterbewertet ist.

Aussagen des Bic Mac Index

Ist nun das so errechnete Big Mac PPP kleiner als der tatsächliche Wechselkurs am Devisenmarkt heißt das , dass die Währung unterbewertet ist. Umgekehrt ist sie überbewertet. Der Big Mac Index ist nur auf lange Sicht aussagefähig und kann nicht die kurzfristigen Schwankungen der Wechselkurse erklären. Der Big Mac Index kann demnach langfristig relativ gute Indizien hinsichtlich der Entwicklung von Wechselkursen liefern. So haben Studien gezeigt, dass es eine gewinnbringende Strategie sein kann, jedes Jahr auf die am stärksten unterbewerteten der wichtigsten Währungen beim Devisenhandel zu setzen.

Zusammenfassung

Der Big Mac Index ist ein Index von der Zeitung The Economist auf der Theorie der auf Kaufkraftparität (PPP) basiert.

Der Big Mac Index wird berechnet, indem der Preis für einen Big Mac in einem Land mit dem Preis eines Big Mac in einem anderen Land in der jeweiligen lokalen Währung in Beziehung gesetzt wird.

Anleger können Daten aus dem Big Mac Index für viele verschiedene Möglichkeiten nutzen um Strategien für den Forex anzupassen. Das sind zum Beispiel die Bestimmung von Inflationsraten und Währungsbewertungen.

Fazit

  • Die tatsächlichen Wechselkurse garantieren nicht , dass gleiche Produkte zu gleichen Preisen in den einzelnen Ländern angeboten werden.
  • Die realen Wechselkurses informieren den Verbraucher, über die billigste Ware.
  • Die Kaufkraftparität und der tatsächlichen Wechselkurs sind unwahrscheinlich, weil einige Waren, die nicht gehandelt werden, und Waren sind selten identisch sind. Daher wird der nahezu gleichartig hergestellt Bic Mac herangezogen.

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