Warum eigentlich FOREX?

Geldanlage hier, Edelmetallkauf da, warum eigentlich FOREX? Wieso soll der Normalbürger sein Geld am Forex investieren? Dieser Frage soll im folgendem Artikel nachgegangen werden. Vorurteile werden besprochen und Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen. Fragen sollen beantwortet werden und Lust am Devisenhandel geweckt werden.

 

Der Handelstag hat 24 Stunden

Ihre Sparkasse mach 18 Uhr zu. Beim Online-Banking müssen sich die Anleger an Börsenzeiten halten. Selbst der Anlageberater kann sich darüber nicht hinweg setzten. Aber am Forex Trading kann der Anleger rund um die Uhr Devisen und andere Hebelprodukte von Sonntag Nacht bis Freitag 23 Uhr handeln. Wann der Trader als FX Trader „arbeiten“ will kann er das rund um die Uhr tun, falls er kann. Theoretisch muss er nicht am PC sitzen. Der Forex Broker unterstützt ihn mit einer Software zum Autotraden. Der Trader kann Aufträge erteilen und Marken für das Schließen von Trades setzen.

 

Forex Trading – überall

Der Trader benötigt nur ein Gerät mit mobilem Internetzugang um am Forex zu traden. Die Möglichkeiten sind scheinbar unbegrenzt. Selbst vom Smartphone aus ist der Handel heute möglich. Der Berufstätige kann in seinen Arbeitspausen sein Traderkonto checken, kann seine Trades beobachten und Entscheidungen treffen.

 

Liquider Markt

Der Fremdwährungsmarkt ist der liquideste der Welt. Anders als beispielsweise beim Handel von Aktien ist die Liquidität im Forex Markt riesig. Das tägliche Handelsvolumen beträgt über 5 Billionen US-Dollar. Dadurch kann von einer Vermeidung von Kursmanipulationen ausgegangen werden. Die Spreads zwischen Kaufs- und Verkaufskurs sind durch das große Handelsvolumen enorm klein: Je liquider der Markt, desto zeitnaher der Handel für den Trader. Handelsentscheidungen können in der Regel sofort umgesetzt werden.

Forexgebühren

Im Gegensatz zum Handel mit Aktien und Fondsanteilen bezahlt man keine Gebühren beim Kauf und Verkauf von Fremdwährungen. Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs, der Spread muss beim Trade erwirtschaftet werden. Es handelt sich um eine kleine Differenz und diese beträgt meistens weniger als 5 Pips.

 

Der Hebeleffekt

Durch den Einsatz von Leverage (Hebeln) kann der Trader mit geringen Einsätzen große Gewinne oder leider auch Verluste erwirtschaften. Üblich sind beim Forex Hebel zwischen 1:50 und 1:400. Ein Leverage von 1:400 bedeutet, dass man mit einem Euro 400 Euro bewegen kann. Oder mit 1.000 Euro einen Betrag von 400.000 Euro. Je größer der genutzte Hebel um so geringer muss die Kursschwankung sein, damit Gewinn erzielt werden kann, desto geringer die hinterlegte Margin (Sicherheitsleistung). Hier ist allerdings Vorsicht geboten. Ein zu großer Hebel kann auch schnell zum Totalverlust führen.

 

Geld in fallenden und steigenden Märkten verdienen

Wenn Sie an der Börse eine Aktie kaufen, dann spekulieren Sie darauf, dass diese steigen wird – nur so können Sie Geld verdienen. Es ist oft sehr schwierig, mit dem Kauf von Aktien Geld zu verdienen. Es wird viel Kapital über längere Zeiträume gebunden. Der Forex-Markt ist diesbezüglich komplett anders aufgebaut. Der Trader handelt ein Währungspaar und entscheidet sich wie sich die beiden Währungen zueinander entwickeln werden. Trifft seine Prognose ein, dann hat er Geld verdient. Dem Trader kann es egal sein, wohin die Reise der Kurse geht. Er kann immer der Gewinner sein. Der Kapitaleinsatz ist gering und steht schnell erneut zur Verfügung.

Es gibt von der Sache her nur ein Vorurteil. Das liegt im hohem Verlustrisiko begründet. Diesem kann der Trader mit einer fundierten Analyse, dem Setzen von Verlustgrenzen (Stop Loss) und einem risikobewusstem Einsatz der Hebel entgegenwirken. Alte Vorurteile, die auch einen kompliziertem technischen Ablauf des Handels beruhten sind durch die modernen Handelsplattformen längst ausgeräumt. Warum eigentlich FOREX? Die Antwort ist jetzt hoffentlich gefunden.

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