Anfänger-Strategie für Forex-Trading

Im folgenden Text werden die wichtigsten Grundbegriffe und die ersten Schritte beim Forex Trading nach der Anfänger-Strategie für Forex-Trading erläutert und dargestellt.  Auf der einen Seite soll es dem Anfänger ermöglichen mit erprobten Methoden Erfahrungen zu sammeln aber auch die Möglichkeit geben eine eigene Strategie zu finden und Wege aufzuzeigen wie diese ständig optimiert werden kann.

 

Forex Begriffswelt

Viele haben Berührungsängste mit dem Devisenhandel, weil die Begriffe ihm fremd und unheimlich sind. Oft sind diese der englischen Sprache entlehnt und ins deutsche übersetzt verlieren diese ihren Schrecken. Forex selbst ist ein Begriff der aus der Zeit des Geldumtausches stammt. Der wurde in Wechselstuben erledigt. For exchange. Also ein Kunstname für den Platz an dem Währungen gehandelt werden. Devisen sind die Währungen anderer Länder. Forex Trading dann einfach nur das Handeln mit diesen Währungen. Das geschieht paarweise. Ganz einfach – mit einer Währung kauft man eine andere.

Chart ist einfach nur eine Grafik, welche den Kursverlauf in verschiedenen Formen innerhalb eine gewählten Periode zeigt. Der Trend ist die Richtung in die diese Grafik in der Hauptsache verläuft. Ziel des Tradens ist es an diesen Veränderungen zu verdienen. Profit zu machen. Um auf dem Devisenmarkt handeln zu können benötigt man einen Broker. Dieser ist der Mittelsmann zwischen dem Käufer und dem Verkäufer. Der Broker verlangt dafür eine Gebühr. Diese ist entweder ein Spread oder eine Kommission. Der Spread ist einfach nur der Unterschied zwischen den Ein- und den Verkaufspreis. Die kleinste Einheit dafür ist der Pip.

 

Die Marktrichtung bestimmen

Um die Marktrichtung zu erkennen, bedarf es Richtungsweisern. Die Frage ist zu klären, welche Merkmale in einem Chart können die Tendenz erkennen lassen, wohin sich ein Trend entwickeln könnte. Dafür werden in der Charttechnik die verschiedensten Muster genutzt. Solche Muster sind Unterstützung und Widerstand, Trendlinien-Ausbruch und Trendlinien-Umkehr, Untertassen-Formation, Ausbruchslücken, Fortsetzungslücken, Erschöpfungslücken, Fibonacci-Retracements und andere. Ziel ist es immer Signale zu finden, die den Beginn oder die Entwicklung eines Trends zu erkennen. Dafür gibt es auch spezielle Software.

 

Das Erkennen der Trade-Gelegenheit

Um eine Handelsgelegenheit zu erkennen wechselt man die Perspektive unter der der Chart beobachtet wird. Bei der Bestimmung der Marktrichtung wird dafür ein längerer Zeithorizont genutzt. Jetzt wird ein fünf Minuten Takt betrachtet. Zeichnet sich in diesem Zeitintervall eine Gegenbewegung ab, ist zu prüfen ob sich ein neuer Trend bildet. Das ist möglich, wenn es mehrere Gegenbewegungen hintereinander in eine neue Richtung gibt und so eine Trendumkehr zu erwarten ist. Eine Trade – Gelegenheit ist gefunden und es ist Zeit zum Handeln.

 

Eine zusätzliche Sicherheit

Um Sicherzustellen, ob der Einstieg in den Handel auch sinnvoll ist, kann eine Sicherheit „eingebaut“ werden. Diese Sicherheit ist die sogenannte Pending Order. Hier handelt es sich um einen potenziellen Trade, der nur dann ausgeführt wird, wenn der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht hat. Solche Punkte findet man aus Erfahrungswerten von einer Vielzahl ausgewerteter Charts aus der Vergangenheit. Diese Order kann auch für den Stopp eines Trades eingegeben werden. Soweit dieser Vorgriff auf die folgenden Abschnitte.

 

Das Managen des Trades

Der Handel ist eröffnet. Die Kurse entwickeln sich weiter. Jetzt gilt es den Trade zu managen um Gewinn zu realisieren bzw. Verluste nicht zu groß werden zu lassen. Der Chart ist also weiterhin zu analysieren. Die Stopp Entscheidung ist ständig zu aktualisieren. Um bereits zu erwartende Gewinne zu sichern, wird der Stopp Punkt nach oben verlegt. Scheint sich der Trend umzukehren wird eine Short Position eingegangen und der Trade geschlossen. Diesen Vorgang kann man auch durch entsprechende Software automatisieren.

 

Die Umsetzung der Anfänger-Strategie für Forex-Trading

Das erworbene Wissen wird jetzt mittels eines Demo-Kontos getestet und trainiert. Erfahrungen werden notiert. Das Verhalten der einzelnen Währungspaare studiert und der Weg zu einer eigenen Strategie gefunden. Sind die Ergebnisse in der Tendenz positiv kann mit einem „echtem“ Minikonto das Wissen mit geringen Eigenkapital in die Tat umgesetzt werden. Das tatsächliche Handeln ist wichtig um auch den psychologischen Faktor mit ein zu beziehen.

Zum Schluss noch der Hinweis, das am Wochenende nicht gehandelt wird. Offene Positionen sind rechtzeitig zu schließen und Trades über das Wochenende offen zu halten ist nicht nur riskant sondern kostet in der Regel auch noch Gebühren.

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