Wie Traden?

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Ein Freund hat Ihnen einen Tipp gegeben. Mit dem Traden am Forex könne man Geld verdienen. Aber er hat Ihnen nicht gesagt, wie das geht. Sie haben Foren im Internet aufgerufen und haben gelesen, wie groß das Risiko ist und das es Betrug sei und so weiter und so weiter. Andere schreiben, sie hätten das Traden zu ihrem Beruf gemacht und leben gut davon. Ja was stimmt denn nun? Eins vorweg. Beide haben Recht. ABER – die, die schimpfen, haben sich nicht an Regeln gehalten und die davon Leben können, die haben das Traden gelernt und sind diszipliniert. Nun einige Tipps für Sie.

 

Der Handel mit Devisen

Traden am Forex ist zum größten Teil der Handel mit Devisen. Der Trader sucht sich ein Währungspaar aus und bestimmt einen Zeitpunkt, zu dem er in den Handel einsteigt. Entweder setzt er auf steigenden oder fallenden Kurs und möchte aus der Kursdifferenz einen Gewinn realisieren. Soweit eine einfache Geschichte. Schwieriger wird es mit dem Bestimmen des Zeitpunktes und dem Bestimmen der Richtung. Dafür hat der Trader

  • eine Handelsstrategie,
  • nutzt die Fundamentalanalyse und
  • arbeitet mit der Technischen Analyse.

Um dann sein Geld, wie man so schön sagt, nicht in den Sand zu setzen, arbeitet er nach den Grundsätzen des Money Managements.

 

Voraussetzungen und Regeln

Die Grundregel lautet, den Bauch ausschalten. Gefühle haben keinen Platz beim Traden. Dafür benötigt der Trader eine eiserne Disziplin beim Einhalten der nachstehenden Grundsätze.

  • Tradingstrategie einhalten,
  • Moneymanagements beachten,
  • Risikomanagement ist Gesetz,
  • Verluste begrenzen,
  • Kapitalerhalt gewährleisten,
  • Gewinnziele stellen,
  • Gewinne laufen lassen,
  • Unberechenbarkeit des Forex nicht vergessen,
  • Trades vorbereiten,
  • Trades managen,
  • Trades auswerten.

Wer sich an diese Regeln hält, sollte auch Erfolg haben. Wichtig ist, das die Handelsstrategie auch die eigene ist. Der Trader muss sich mit ihr identifizieren und muss sie auch umsetzen können.

 

Die Vorgehensweise

Jedem Neuem am FX Market sei geraten sich im Vorfeld schlau zu machen. Traden ist nichts für nebenher. Traden ist harte Arbeit und es benötigt auch einem ausreichenden Wissensstand. Um sich den anzueignen bietet diese Plattform ausreichend Material und Möglichkeiten. Hat der Trader das Grundwissen, dann ist eine Selbstanalyse angebracht. Abgefragt werden sollte

  • der Kapitaleinsatz,
  • der Zeitfonds,
  • mögliche Handelszeiten,
  • die Risikobereitschaft,
  • der Arbeitsplatz,
  • die Rolle des Partners,
  • Zielstellung,
  • Gründe für das Traden.

Nicht jeder ist geeignet für dieses Geschäft. Angst oder Gier sind schlechte Begleiter. Disziplin und Gewissenhaftigkeit fast eine Garantieurkunde. Ausdauer und auch mal verlieren können Tugenden des Traders.

 

Das Wie Traden

Das Wie Traden am Forex kann unter verschiedenen Gesichtspunkten organisiert werden oder ablaufen. Das hängt davon ab, wann der Trader Zeit hat, wie lange er täglich Zeit hat und wie intensiv er das Geschäft betreiben möchte. Es können langfristige Trends getradet werden und bis hin zu binären Optionen im 60 Sekunden Takt ist Einiges möglich. In die Beantwortung dieser Frage fließen auch die möglichen Handelsgegenstände ein. Der eine spezialisiert sich auf Währungen, dem anderen liegen Indizes oder Edelmetalle und Rohstoffe.

Beim Wie spielt das Risiko mit hinein. Es gibt relativ an Überraschungen arme Handelsinstrumente und die sogenannten Exoten. Hat der Trader sich für eine Kombination geeignet, kann es losgehen. Nach Fertigstellen der Strategie beginnt ein Anfänger am besten mit einem Demokonto. Er eröffnet und schließt Trades, als wäre es bereits sein Geld. Die Trades werden ausgewertet und die Strategie wird verbessert. Ist dieser Prozess abgeschlossen, dann kann der Trader mit eigenem Geld und Risiko den Schritt an den Forex wagen.

Traden bedarf einer gründlichen Vorbereitung. Traden ist als Beruf zu sehen, den der Trader in Teilzeit oder Vollzeit betreibt. Jedem sollte klar sein, warum er diesen schritt geht und welchen Ziele er hat. Ziele sind in kleine Etappen herunter zu brechen, damit das Geschäft abrechenbar wird und der Trader auch Erfolge verzeichnen kann. Geht es am Anfang um den Kapitalerhalt spielt irgendwann die Gewinnerzielung eine immer größere Rolle.

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