Die verschiedenen Tradingstile im Überblick

Ein Überblick über die verschiedenen Tradingstile

Wer als Trader agiert, sollte einem Tradingstil nachgehen. Mit einem solchen Stil können Sie beim Platzieren eines Einsatzes Ihre Ziele analysieren und auch erreichen. Während es bei manchen Stilen darum geht, die Ziele mit Hilfe der Handelsfrequenz und Haltedauer zu kontrollieren, geht es bei anderen Ansätzen um Handelsstrategien und die Marktsituation. Es gibt allerdings auch noch einen anderen Ansatz beim Tradingstil – bei diesem nimmt die Entscheidungsgrundlage eine wichtige Rolle ein.

Als Trader ist es besonders wichtig, dass Sie sich bewusstmachen, welchen Tradingstil Sie zukünftig wählen möchten. Dabei nehmen allen voran Faktoren wie das vorhandene Budget, die Bereitschaft ein Risiko einzugehen und natürlich auch die Aktivitäten eine Rolle. Wenn Sie beispielsweise nur in Ihrer Freizeit ein wenig Geld anlegen möchten, dann ist das Budget und der zeitlich, vorhandene Rahmen ein entscheidender Aspekt. Damit unterscheidet sich nämlich auch der Hobby-Anleger vom Experten.

Es gibt viele Änderungen am Markt, und das ist wichtig zu erkennen, die für eine Änderung des bisherigen Tradingstils sprechen. Daher sollten Sie stets den Markt im Auge behalten.

 

Einklang zwischen Strategien und den dazugehörigen Tradingstilen führt langfristig zum Ziel

Im Zusammenhang zwischen Tradern und dem Handel ist es von entscheidender Bedeutung, dass man bereits frühzeitig das Fachwissen erlangt. Aus diesem Grund ist es von Vorteil und absolut ratsam, bei den jeweiligen Handelsinstrumenten von Aktien, Differenzkontrakten oder anderen Märkten nicht einzelne Aspekte herauszuarbeiten. Die bestmöglichen Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn Sie wissen, dass es unterschiedliche Herangehensweisen und Tradingstile gibt. Die verschiedenen Stile sind von den Präferenzen und Faktoren der Trader abhängig. Ehe Sie sich allerdings für einen bestimmten entscheiden, sollten Sie stets einen Blick auf die derzeitige Situation vom Markt analysieren.

Bevor die eigentlichen Aktivitäten beginnen, ist es zunächst einmal ratsam, eine Kategorisierung durchzuführen. Einfach gehaltene Modelle sind dazu am ehesten zu nutzen, denn für allgemein ist es so, dass die Trader beim Handel stark schwanken. Diese drei Möglichkeiten, werden normalerweise am ehesten genutzt:

  • Der Handel aufgrund der Haltedauer und der Frequenz
  • Das Handeln aufgrund der jeweiligen Strategie und der Situation vom Markt
  • Das Handeln aufgrund von Ansätzen

Die drei genannten Kategorien lassen sich weiter untergliedern und doch ist es so, dass Sie als Trader sich nicht allein für eine von diesen drei Kategorien entscheiden müssen. Im Folgenden Text wird es um diese exakten Tradingstile gehen. Wir beleuchten den Text aus objektiven Blickpunkten.

 

Der erste Bereich – Handel aufgrund der Haltedauer und der Frequenz

Bei diesem Bereich ist es von größter Bedeutung, dass Sie als Trader den zeitlichen Rahmen und die Positionen bestimmen. Setzen Sie sich ganz bewusste Ziele und planen Sie diese aufgrund Ihres Budgets, dass Sie ausgeben können oder möchten.

Einsteiger leiden oft darunter, dass Geduld und Disziplin nicht zu den Stärken zählen. Wenn Sie als Trader allerdings langfristig am Markt handeln und Gewinne generieren möchten, dann ist Ausdauer eine wichtige Tugend.

Als Trader ist es für Sie enorm wichtig, dass Sie ein Gefühl für die Bereiche Scalping und Daytrading erlangen. Oftmals ist es auf dem Markt so, dass am Markt innerhalb von wenigen Augenblicken wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen. Diese können schwerwiegende Konsequenzen mit sich bringen und daher ist Vorsicht ein wichtiger Faktor.

 

Es gibt bei diesem Bereich unterschiedliche Herangehensweisen

Diese Art des Tradingstils entwickelt sich auf Grundlage der temporären Kriterien und der Positionsanzahl, welche in dem Fenster ausgeführt wird. In diesem Zusammenhang gilt es die Frage zu klären, weshalb in einem bestimmten zeitlichen Fenster eine bestimmte Anzahl an Positionen abgewickelt werden soll? Es ist durchaus ansehnlich, wenn innerhalb von nur einem Tag mehrere Dutzend an Positionen abgerechnet werden. Bei einem temporären Fenster von einer Woche oder länger ist diese Menge allerdings nichts Besonderes. Es ist allerdings zu erwähnen, dass Sie als Trader auch in mehreren Schritten Erfahrungen sammeln und die Anzahl der Positionen erweitern. Dementsprechend kann sich ein Hobby-Trader in mehreren Übergängen zu einem semiprofessionellen oder zu einem Profi-Trader entwickeln.

 

Ganzheitliche Systeme werden öfter von Tradern genutzt

Es hat sich von anderen Modellen beim Traden gezeigt und setzt sich auch bei Brokern durch – Die Haltedauer Haltefrequenz beim Handel über Broker ist flexibler und bietet dir die Möglichkeit, deinen Tradingstil aufgrund deiner Ansprüche und Bedürfnisse individuell festzulegen. Viele Trader möchten Scalping nutzen – dies wird allerdings nicht von jedem Trader akzeptiert und angeboten.

Hinsichtlich der Haltedauer und der Frequenz hast du als Trader die Möglichkeit, zwischen den folgenden Tradingstilen zu wählen:

  • Long-Duration Handel
  • Positionstrading
  • Swingtrading
  • Daytrading
  • Trading auf Grundlage von High-Frequency
  • Scalping

 

Das Kombinieren von verschiedenen Tradingstilen als Erfolgsgeheimnis

Bei manchen Konzepten ist es so, dass sich der Ansatz an Händler richtet. Gerade bei größeren Summen sind Händler eher gefragt, während es natürlich auch Handelskonzepte am Markt gibt, bei denen deutlich weniger Kapital zum Investieren benötigt wird. Das Wechseln zwischen den einzelnen Stilen ist durchaus lohnenswert. Bei vielen hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass ein Richtungswechsel zum Ziel führt. Beispielsweise beim Daytrading oder Scalping ist es so, dass die Grenzen als fließend deklariert werden. Beim Traden auf High-Frequency-Basis sieht die Situation ähnlich aus. Dort zeigt sich relativ deutlich, dass viele Positionen binnen weniger Handelstage abgewickelt werden. Viele Daytrader gehen allerdings einen anderen Weg. Statt nur eine begrenzte Anzahl an großen Positionen abzuwickeln, setzen sie auf die Scalping Methode. Dementsprechend wird eine größere Zahl an kleinen Orders abgewickelt. Hinsichtlich der Schnittmenge sei noch erwähnt, dass die Ansätze sehr offensichtlich ausschauen.

 

Das Positionstrading zählt zu den geläufigsten Tradingstilen

Das Positionstrading wird unter Kennern auch als Long-Duration-Trading bezeichnet. Dabei ist es durchaus logisch, weshalb dieser Tradingstil so deklariert wird. Im Gegensatz zum Daytrading werden Gewinne nicht innerhalb von wenigen Minuten abgewickelt. Viel eher ist es eine langfristig angelegte Strategie, mit denen Sie als Trader die Gewinne erzielen können. Daher werden die Entscheidungen auch langfristig getroffen, weshalb Sie als Trader ein Verständnis entwickeln müssen. Sie müssen die Signale vom Handel verstehen, analysieren und richtig deuten können.

  • Beim Positionstrading ist die Zielsetzung langfristig angelehnt, weshalb das Risikoverhältnis nicht regelmäßig steigt
  • Im Vergleich mit kurzfristig angelehnten Trading Varianten, wie dem Daytrading, ist das Positionstrading langfristiger
  • Bei diesem Tradingstil ist es für Sie als Trader von entscheidender Bedeutung, dass Sie auf die wichtigsten Eigenschaften achten und diese beherzigen. Dazu zählt neben Geduld auch Weitsicht. Berücksichtigen Sie beim Positionstrading diese beiden Skills, so werden Sie bessere Entscheidungen treffen und höhere Gewinne generieren

 

Welche Trends gilt es beim Positions Trading im Auge zu behalten?

Um erfolgreich zu sein, geht es um die übergeordneten Trends. Damit lassen sich erstaunlich hohe Gewinne generieren. Kurzfristige Trends dagegen, sollten Sie in jedem Fall vermeiden. Mittelfristig angelegte Positionen sind nachgewiesenermaßen auch nicht besonders lukrativ. Setzen Sie daher eher auf Positionen, die ein zeitliches Fenster von mehreren Wochen bis zu einem Jahr aufweisen. Bei den meisten Brokern ist es üblich, dass die Haltefrist bei 12 Monaten liegt. Seltener ist es dagegen, dass Positionen mehr als ein Jahr angelegt werden.

Wenn Sie Positionstrading nutzen möchten, können Sie aus den folgenden zwei Varianten auswählen:

  • Das Ankaufen von Long Positionen
  • Das Verkaufen von Shortselling, den sogenannten Basiswerten

 

Bei dieser Art des Tradingstils kann das An- und Verkaufen von Orders attraktiv sein

Shortselling-Orders können Positions Trader nicht nur bei steigenden Werten abwickeln. Genauso gut es ist es lohnenswert, auf sinkende Preise zu spekulieren. Dementsprechend können Sie als Trader unter Optimal Bedingungen sowohl die Charttechnische, als auch die Fundamentalanalyse nutzen. In den gängigsten Marktumgebungen ist es üblich, beide Formen der Analyse zu beanspruchen. Damit haben Sie als Trader die Chance, Kursentwicklungen zu bewerten. Genauso können Sie die Instrumente nutzen und analysieren, wie weltweite Nachrichten Einfluss nehmen auf die Kurse.

Das Positionstrading kann bei Aktien verwendet werden, doch auch bei anderen Werten ist das Handeln auf diese Weise möglich. Nachfolgend sehen Sie die weiteren Basiswerte:

  • Anleihen
  • Devisen
  • Rohstoffe
  • Indizes
  • Fonds
  • Zinsprodukte

 

Orders werden beim Positionstrading über mehrere Monate offengehalten

Viele Produkte aus dem Finanzbereich lassen sich gut für den Tradingstil handeln, allerdings gibt es bei genauerer Analyse einige Unterschiede. Diese fallen zwar nur leicht aus, doch es gibt sie. Aktien sind ein gutes Beispiel, wenngleich dieser Markt Gewinne in der Regel langfristig generiert. Es ist nicht verwunderlich, dass die Wertpapiere über einen langfristigen Zeitraum gehalten werden. Allein aus steuerlichen Gründen ist dies schon nachvollziehbar. Die Strategie liegt deshalb auch darin, Positionen zu eröffnen und danach zu halten.

Als Trader ist es vor dem Kaufen allerdings Ihre Aufgabe, aufgrund der Kennziffern eine Fundamentalanalyse durchzuführen und sich mit der gesamten Thematik zu beschäftigen.

 

Große Wirkung lässt sich durch verhältnismäßig wenige Trades langfristig generieren

Das Eröffnen von CFD-Positionen bietet sich primär dann an, wenn Sie als Trader nicht über das erforderliche Kapital verfügen. Dementsprechend können Sie beim Long-Duration-Trading beide Formen der Positionsarten analog eröffnen. Berücksichtigen Sie allerdings, dass der Einsatz hierbei geringer ausfällt und ein Margin als Sicherheitsleistung auf dem Tradingkonto fällig wird. Beliebt ist das Positionstrading über Broker im CFD Bereich vor allen Dingen wegen der geringen Handelskosten. Zudem sind die Haltezeiten deutlich länger. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, dass Sie nur eine verhältnismäßig geringe Menge an Positionen eröffnen. Bei dieser Form des Tradens ist es allerdings nur allzu logisch, dass die langfristig angelegten Positionen zusätzliche Kosten verursachen.

 

Treffen Sie intelligente Entscheidungen – sonst leidet die Flexibilität

Bei den Kosten sind allerdings nicht nur die Positionen mit Hebeleffekt gemeint, welche mit Fremdkapital eröffnet wurden. Ein Nachteil beim Positionstrading in Kombination mit einem geringen Budget liegt darin, dass Sie deutlich weniger flexibel agieren können. Nicht nur deshalb ist Ausdauer eine wichtige Tugend.

Lohnenswert ist und das möchten wir abschließend noch erwähnen, dass die Order-Zusätze in der Regel äußerst attraktiv sind.

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